neuroneum wird 2010 von Dr. Claudia Müller-Eising und Marco Hentsch gegründet. 2005 erkennen sie, welche Schwächen und Lücken in der post-akuten Versorgung von Menschen nach einem schweren Schädel-Hirn-Trauma bestehen. Hannah, die Tochter von Claudia Müller-Eising, verunfallt auf dem Schulweg schwer. Sie liegt mehrere Monate im Koma und verbringt 15 Monate in stationären Rehabilitationseinrichtungen am Bodensee und im Ruhrgebiet. Eine neurologische Rehabilitationsklinik für Kinder und Jugendliche gibt es im Rhein-Main-Gebiet bis heute nicht. 

neuroneum beginnt nach dem Unfall von Hannah mit einer allgemeinen Beratung an einem geteilten Schreibtisch in der Waldschmidtstraße unweit vom Frankfurter Zoo. Schon bald wird daraus ein größeres Engagement mit Räumen am Clementine Kinderkrankenhaus, wo zum ersten Mal eine neuropsychologische Diagnostik und Therapie durch eigene Neuropsychologen angeboten wird. Erste Fälle werden im Sinne eines Fallmanagements umfassend betreut und Therapien in Form von Hausbesuchen übernommen. Es folgt der nächste Schritt an das Sana Klinikum in Offenbach und mit ihm der Einstieg in die Robotik, die bei neuroneum ein fester Bestandteil der neurologischen Rehabilitation ist. Ende 2017 ergibt sich die Chance, am Gesundheitscampus in Bad Homburg größere und modernere Räumlichkeiten zu beziehen. Hier kann eine innovative Neurorehabilitation mit dem Einsatz der Robotik entwickelt und zukunftsfähig ausgebaut werden.

„Das Aneinanderreihen von Therapien ist keine Rehabilitation.“

neuroneum steht heute für interdisziplinäre Diagnostik und innovative Therapie, die Verzahnung klassischer Therapiemethoden mit modernster Robotik.

Dr. Claudia Müller-Eising und Marco Hentsch
Dr. Claudia Müller-Eising und Marco Hentsch, geschäftsführende Gesellschafter