Dr. Stefanie Abel
Dr. Stefanie Abel ist Professorin für Neuropsychologie, Neurologie und Psychiatrie an der SRH Fachhochschule für Gesundheit Gera. Gleichzeitig ist sie als stellvertretende Leiterin der Sprachambulanz und Privatdozentin an der RWTH Aachen tätig.
An der RWTH hat sie 12 Jahre zuvor ihr Linguistikstudium abgeschlossen und anschließend im Bereich Neurolinguistik promoviert. Seitdem arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in den Abteilungen Neurolinguistik, Klinische Kognitionsforschung und Neuropsychologie der RWTH und am Neurozentrum Freiburg. Sie war über jeweils etwa ein Jahr als Sprachtherapeutin und als Gastwissenschaftlerin an international bekannten Instituten tätig. 2012 habilitierte sie sich an der Medizinischen Fakultät der RWTH, 2013 wurde ihr auch der Zweitsitz an der Philosophischen Fakultät verliehen. Für ihre Arbeiten erhielt sie mehrere Auszeichnungen, darunter 2010 den Förderpreis der ZNS-Hannelore Kohl Stiftung und 2012 den Forschungspreis zur Neurorehabilitation der Fürst Donnersmarck Stiftung.
Prof. Dr. Lucia Willadino Braga
Lúcia Willadino Braga arbeitet seit über 30 Jahren im Bereich der Neuropsychologie. Ihr Fokus liegt dabei auf der Neurorehabilitation von Kindern mit Hirnschädigungen. Ein zentrales Ziel ihrer Arbeit ist es, die Lebensqualität von Kindern und ihrer Familien zu verbessern.
Dr. Braga ist Präsidentin des SARAH Network, einem Zusammenschluss von Krankenhäusern, die im Bereich der Neurorehabilitation aktiv sind. Außerdem ist sie Gründerin eines Neuroscience Forschungsprogramms in Rio de Janeiro und Brasilia.
Prof. Dr. Dr. Hannelore Ehrenreich
Hannelore Ehrenreich studierte Medizin und Tiermedizin in Hannover und München. Parallel zu ihrer klinischen Ausbildung in Neurologie und Psychiatrie (in München und Göttingen) hatte sie verschiedene wissenschaftliche Aufenthalte in den USA (National Institutes of Health, Bethesda, Maryland), England und den Philippinen. Sie ist Professor für Neurologie und Psychiatrie, mit Lehraufgaben in der Medizinischen und der Biologischen & Psychologischen Fakultät der Universität Göttingen. Sie leitet seit 20 Jahren die Klinischen Neurowissenschaften am Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin in Göttingen. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der „Translationalen Neurowissenschaften“:
  1. Molekular-zelluläre Basis neuropsychiatrischer Erkrankungen mit Schwerpunkt auf endogenen Mechanismen der Neuroprotektion
  2. Präklinische und klinische Forschung zu Neuroprotektion und Neuroregeneration bei akuten (Neurotrauma, Ischämie/Hypoxie) und chronischen Hirnerkrankungen (Schizophrenie, Autismus, ALS, MS, Alkoholismus)
  3. Phänotyp-basierte genetische Assoziationsstudien als Weg zum Verständnis des Genotypbeitrags zu neuropsychiatrisch relevanten Phänotypen.
Siegfried Gauggel
  • Studium der Psychologie in Konstanz
  • Tätigkeit als Klinischer Psychologie in einer neurologischen und orthopädischen Rehabilitationsklinik in Berlin
  • Promotion zum Dr. phil. an der Freien Universität Berlin
  • wissenschaftlicher Assistent (Klinische Psychologie) im Fachbereich Psychologie der Philipps-Universität Marburg
  • Oberassistent im Institut für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie am Universitätsklinikum der RWTH Aachen
  • Professor für Klinische Psychologie an der TU Chemnitz
  • seit 2004 geschäftsführender Direktor des Institut für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie am Universitätsklinikum der RWTH Aachen
Funktionen:
  • Approbation als Psychologischer Psychotherapeut mit der Zusatzbezeichnung Klinische Neuropsychologie
  • Supervisor und Dozent in verschiedenen Psychotherapieausbildungsinstituten
  • Leiter eines staatlich anerkannten Ausbildungsinstitutes für Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten
  • Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats Psychotherapie nach § 11 PsychThG
  • Prüfungsausschussvorsitzender für die Weiterbildung in Neuropsychologie der Psychotherapeutenkammer NRW und der Ostdeutschen Psychotherapeutenkammer
Publikationen:
siehe www.med-psychologie.ukaachen.de
Matthias Kieslich
1992-2000
Facharztausbildung für Kinderheilkunde und Jugendmedizin an der Deutschen Klinik für Diagnostik, Wiesbaden und Schwerpunktausbildung, Neuropädiatrie an der J. W. Goethe-Universität Frankfurt am Main bei Prof. Dr. G. Jacobi
1993
Promotion „Ursachen und Risikofaktoren der Posttraumatischen Epilepsie im Kindesalter“ (Doktorvater: Prof. Dr. G. Jacobi)
ab 2000
Oberarzt und Leiter der Abteilung für Pädiatrische Neurologie am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin, Klinik I, der J. W. Goethe-Universität, Frankfurt am Main
2003
Habilitation für das Fach Pädiatrie „Prognosefaktoren pädiatrischer Schädel-Hirnverletzungen“ am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin der J. W. Goethe-Universität, Frankfurt am Main (Direktor: Prof. Dr. H. Böhles)
2008
Ruf auf eine Universitätsprofessur für Neuropädiatrie an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz
2010
Ruf auf eine Universitätsprofessur an die J. W. Goethe Universität Frankfurt am Main
seit 2012
Leitung des Schwerpunktbereichs Kinder- und Jugendneurologie, Neurometabolik, klinische Neurophysiologie und Prävention der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin sowie Leitung des Hessischen Kindervorsorgezentrums an der J. W. Goethe-Universität, Frankfurt am Main
Funktionen:
  • Beteiligung am interdisziplinären Kinder-Trauma-Zentrum und Leitung der Medizinischen Kinderschutzambulanz an der J. W. Goethe Universität Frankfurt am Main
  • Zertifikat-Ausbilder Epileptologie mit Leitung einer von der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie akkreditierten Epilepsie-Ambulanz
  • EEG- und EP-Ausbilder der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie (DGKN)
  • Gutachter und Prüfer für den Schwerpunkt Neuropädiatrie und das Fachgebiet Kinder- und Jugendmedizin bei der Landesärztekammer Hessen
  • Vizepräsident der Gesellschaft für Neuropädiatrie e.V. (seit 2007)
Mitglied in mehreren medizinischen Fachgesellschaften wie unter anderem der Gesellschaft für Neuropädiatrie (GNP), der Deutschen Gesellschaft für Kinderheilkunde und Jugendmedizin (DGKJ) sowie des Interdisziplinären Zentrums der Neurowissenschaften Frankfurt (IZNF).
Dr. Michael Lendt
Dr. Michael Lendt ist seit 2000 Leiter des Bereichs Neuropsychologie und Pädagogik / Neuropädiatrie der St. Mauritius Therapieklinik, Meerbusch
  • Psychologiestudium in Marburg/ Lahn und Düsseldorf
  • Wissenschaftlicher Angestellter an der Klinik für Epileptologie/ Universität Bonn
  • Promotion zum Dr. rer. nat. an der Universität Bielefeld
  • Anerkennung Klinischer Neuropsychologe GNP
Dr. Ulrike Neirich
  • Fachärztin für Anästhesiologie
  • Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin
    Schwerpunktbezeichnung Neuropädiatrie
  • Zusatzbezeichnung Psychotherapie
  • Zertifikat Epileptologie
  • Qualitätsnachweis : Therapie mit Botulinumtoxin
Tätigkeiten:
  • seit 1995 Oberärztin der Abteilung für Neuropädiatrie und Neuropädiatrische Frührehabilitation im Clementine Kinderhospital, Frankfurt
  • ermächtigt zur Weiterbildung im Schwerpunkt „Neuropädiatrie“
  • berechtigt zur Ausbildung für „Klinische Elektroenzephalographie“
  • Leitung einer akkreditierten Epilepsieambulanz
Walter Oder Geboren am 1954 in Wien
1980-86
Ausbildung zum Facharzt für Neurologie und Psychiatrie
1986-95
Universitätsklinik für Neurologie Wien, Studienaufenthalte in London und Hamburg, 1988 Anerkennung als Facharzt für Neurologie und Psychiatrie durch die Österreichische Ärztekammer, 1992 Habilitation für Neurologie an der Universität Wien, Medizinische Fakultät, 1992 Oberarzt
1993
Allgemein beeideter und zertifizierter Gutachter am LG für ZRS Wien
1995
Primarius des Rehabilitationszentrums Wien-Meidling der AUVA
1996
Ernennung zum tit.ao. Univ.Professor
Mitgliedschaften in diversen nationalen und internationalen wissenschaftlichen Vereinen.
Oder setzt sich in seinen zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen vornehmlich mit den Besonderheiten der neurologischen Begutachtung auseinander. Er ist seit vielen Jahren im Beirat der Zeitschriften „Brain Injury“ und „Rehabilitation“ tätig. Im Rehabilitationszentrum Meidling veranstaltet er seit 2003 regelmäßig SHT-Symposien.
Dr. med. Johannes Peil


Dr. med. Johannes Peil ist Leiter der Sportklinik Bad Nauheim, Präsident des Zentralverband ambulanter Therapieeinrichtungen in Deutschland e.V. (ZAT) und Vorsitzender des Instituts für Sporternährung e.V. Er ist Facharzt für Orthopädie, Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin, Sportmedizin, H-Arzt. Dr. Peil studierte an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg Jura und an der Justus Liebig Universität in Gießen Medizin. Nach seinen Staatsexamen war er zunächst Assistenzarzt am Zentrum für Orthopädie und Physikalische Medizin der Justus-Liebig-Universität Gießen. 1988 promovierte er zum Dr. med. Nach seinem Facharztexamen in Orthopädie wurde er leitender Arzt der Sportklinik Bad Nauheim. Zusätzlich erlangte er die Facharztanerkennung für Physikalische und Rehabilitative Medizin. Seit zwanzig Jahren betreut er Leistungs- und Hochleistungssportler verschiedenster Sportdisziplinen, u.a. bei Welt- und Europameisterschaften sowie bei den Olympischen Spielen. Von Dr. Peil erstellte Konzepte, insbesondere in der ambulanten Versorgung von Patienten werden auf nationaler und internationaler Ebene erfolgreich umgesetzt.
Prof. Dr. Volker Penter


Prof. Dr. Volker Penter ist Leiter Health Care bei der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Berlin; umfangreiche Erfahrungen in Prüfung und Beratung von Gesundheitseinrichtungen; Honorarprofessor an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften der TU Dresden; Dozent im Bereich Gesundheitsökonomie und Medizin an der Dresden International University.
George P. Prigatano

  • Inhaber des Lehrstuhls für Klinische Neuropsychologie am Barrow Neurological Institute, Phoenix / Arizona
  • Dr. Prigatano promovierte in klinischer Psychologie an der Bowling Green State University
    Gastwissenschaftler an der Stanford University
  • Vom American Board of Professional Psychology offiziell als klinischer Neuropsychologe zertifiziert
  • 1998 war Dr. Prigatano Präsident der National Academy of Neuropsychologie
  • Zahlreiche Fachartikel und Buchveröffentlichungen
  • Prigatano widmet sich vor allem dem Problem des wertgeminderten Selbst-Bewusstseins in Folge einer Hirnschädigung
  • Darüber hinaus entwickelt er neue Ansätze zur psycho-therapeutischen Behandlung von hirngeschädigten Patienten und ihre Angehörigen
Martin Scholz
  • Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie, Klinikum Duisburg, Wedau Kliniken
  • Facharzt fur Neurochirugie
  • Professor an der Ruhr-Universität Bochum
  • Zertifiziert für vaskuläre Neurochirurgie , spinale Neurochirurgie und Neurochirurgische Onkologie

Mitgliedschaften:
  • Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie
  • International Graduate School of Neuroscience (IGSN) in Bochum
  • Deutsche Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie e.V.
  • European Association of Neurological Surgeons (EANS)
  • European Society of Pediatric Neurosurgery
  • Erweiterter Vorstand der DEGUM, Sektionsleiter Neurochirurgie
  • Amerikanische Gesellschaft für Neurochirurgie (AANS)
  • Editorial Board der Internationalen Zeitschrift “Head and Neck Oncology”
Martin Staudt
1994-1999
Arzt im Praktikum und Assistenzarzt an der Kinderklinik Schwabing der Technischen Universität München
1996
Promotion „Die Myelinisierung des kindlichen Gehirns in der Magnetresonanztomographie – ein Altersstandard“
1999
EEG-Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie
1999-2005
Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistenzarzt an der Abteilung Neuropädiatrie und Entwicklungsneurologie, Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin Tübingen
2004
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin
2005-2008
Oberarzt an der Abteilung Neuropädiatrie und Entwicklungsneurologie, Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin Tübingen
2006
Ausbilder „fMRT“ der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und funktionelle Bildgebung
2006
Habilitation „(Re-)Organization of the Developing Human Brain Following Periventricular White Matter Lesions“
2007
Schwerpunktbezeichnung Neuropädiatrie
2008-2010
Stellv. Chefarzt an der Klinik f. Neuropädiatrie und Neurologische Rehabilitation, Epilepsiezentrum für Kinder und Jugendliche, Schön Klinik Vogtareuth
seit 8/2010
Stiftungsprofessur „Neuroplastizität des kindlichen Gehirns“ an der Abteilung Neuropädiatrie und Entwicklungsneurologie, Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin Tübingen
seit 1/2011
Chefarzt an der Klinik f. Neuropädiatrie und Neurologische Rehabilitation, Epilepsiezentrum für Kinder und Jugendliche, Schön Klinik Vogtareuth
Funktionen:
  • Leiter der Kommission „Stationäre Neurorehabilitation“ der Gesellschaft für Neuropädiatrie
  • Ausbilder fMRT und Prüfer EEG der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung